Für eine saubere Umwelt       


 

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Ihr Zweckverband "Fließtal"

Zweiter Bauabschnitt für Schachtsanierungsarbeiten in Mühlenbeck

Am Montag, den 31.03.2025 werden die Schachtsanierungsarbeiten im Ortszentrum von Mühlenbeck durch die Firma Rainer Kiel wieder aufgenommen. Witterungsbedingt mussten die Bauarbeiten eingestellt werden. Für die Arbeiten werden Tag- und Nachttemperaturen von mindestens 5 Grad benötigt. Bei entsprechenden Temperaturen wird die Baumaßnahme voraussichtlich Ende Mai 2025 abgeschlossen sein.

Im Zeitraum vom 31.03. – bis 17.04.2025 werden Schachtsanierungsarbeiten in den Nacht- und Abendstunden zwischen 18 Uhr und 5 Uhr durchgeführt. Von den Nachtarbeiten ist die Bahnhofstraße betroffen.
Ab 22.04.2025 kann es zu Verkehrseinschränkungen im Kreuzungsbereich Hauptstraße/ Schönfließer Straße/ Berliner Straße kommen.

Mit den Sanierungsarbeiten beauftragt ist die Firma Rainer Kiel (Kontakt: Herr Kehne, Handy: 01511-4846693). Bei Rückfragen nehmen Sie gerne auch Kontakt zu Frau Hausding, Tel: 03303/29771-11, oder hausding@zv-fliesstal.de auf.

 

 

 

alter Schacht

Wir bitten um Verständnis, dass es aufgrund der Kanalsanierungsarbeiten zu Verkehrseinschränkungen kommen kann.                                                            

Im Ortszentrum von Mühlenbeck handelt es sich um schwierige Bauverhältnisse und wir bitten die Bürger um Verständnis. Die Arbeiten finden montags bis mittwochs in der Zeit von 7.30 bis 18 Uhr und donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr statt. Freitags werden keine Arbeiten ausgeführt.

Die Mitarbeiter der Fa. R. Kiel geben Ihr Bestmögliches. Technologisch bedingt werden ca. 3 Tage pro Schacht zur Sanierung benötigt! Dies ist im Interesse der Anwohner, da die Schächte, wie auf dem Bild mit den gelben Pfeilen ersichtlich, schon sehr porös und kaputt sind.
Die Kanalsanierungsarbeiten sind erforderlich um die Abwasserentsorgung zu gewährleisten und Rückstau bis in die Hausanschlussleitungen mit Austritt von Abwasser in den Gebäuden zu verhindern!
Es ist im Interesse aller, die Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen, indem keine Beschimpfungen der Mitarbeiter der Fa. R. Kiel erfolgen und diese ihre Arbeiten machen können.


Schachtsanierung in Mühlenbeck: Zweckverband „Fließtal“ setzt auf innovative Lösungen

-Wahnsinn, was da in Mühlenbeck alles unterirdisch gemacht wird-

Wir, der Zweckverband „Fließtal“ haben die Firma Rainer Kiel mit der umfassenden Sanierung von Schachtanlagen in Mühlenbeck beauftragt. Grund für diese Maßnahme ist die schädliche H2S-Belastung, die durch Schmutzwasser verursacht wird und den zuvor verbauten Beton angreift. Um die Lebensdauer der Schachtanlagen zu verlängern, wird ein neues, H2S-resistentes Material eingesetzt, das eine deutlich höhere Haltbarkeit als die alten Schächte verspricht.
Um die Qualität der Arbeiten zu gewährleisten, kam im Vorfeld eine moderne Laser-Bildgebung zum Einsatz, die eine individuelle Anpassung jedes Schachts ermöglicht. Sodass vorkonfektionierte Schachtunterteile gefertigt wurden. Dieser Prozess hat schon mehrere Wochen in Anspruch genommen. Diese sorgfältige Vorgehensweise sorgt dafür, dass jeder Schacht optimal auf die neuen Anforderungen vorbereitet wird. Diese Sanierungsarbeiten sind äußerst aufwendig und erfordern präzise Handarbeit. Zunächst wird der Schacht mit Hochdruck abgestrahlt, um alte Beläge und loses Material zu entfernen. Anschließend wird der Klinker herausgeholt und der restliche Beton händisch abgeklopft.
Die Sanierung erfolgt schichtweise, in mehreren Arbeitsabläufen. Als erstes erfolgt eine 15 mm dicke Mörtelbeschichtung, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten, erst nach Trocknung dieser Schicht erfolgt das Laminieren (Kunstharz) in vier Lagen, wobei jede Schicht immer austrocknen muss.
Die Trocknungszeiten müssen genau eingehalten werden, um die Stabilität der neuen Materialien zu garantieren. Zudem müssen die Pumpwerke täglich an- und abgeschaltet werden, was eine zusätzliche Herausforderung darstellt. All dies geschieht jedoch ohne Einschränkungen für die Bürger, da die Arbeiten bei laufendem Straßenbetrieb durchgeführt werden und das Schmutzwasser weiterhin abgeleitet werden muss.
Die Notwendigkeit dieser Sanierungsarbeiten ist unbestritten: Poröse Teile könnten andernfalls die Kanäle oder Pumpwerke verstopfen und zu einem gefährlichen Rückstau im Kanal führen sowie den Schacht möglicherweise zum Einsturz bringen. Der Zweckverband „Fließtal“ und die Mitarbeiter der von uns beauftragten Firma Rainer Kiel leisten mit dieser Maßnahme einen wichtigen Beitrag zur Instandhaltung der Infrastruktur und zum Schutz der Umwelt. Es ist beeindruckend, welche technischen und handwerklichen Fähigkeiten hier zum Einsatz kommen, um die Lebensqualität der Bürger in Mühlenbeck zu sichern.

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sanierter Schacht
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In der Schönfließer Straße ist die Schachtsubstanz so schlecht, dass mit vorkonfektionierten Schachtlinern gearbeitet werden muss.

Text:dh-zvf

Die Toilette ist keine Müllkippe

Es ist schon erstaunlich, was so alles über die Toilette entsorgt wird. Wir möchten dafür sensibilisieren und weisen deshalb auf die steigenden Müllmengen in Deutschlands Abwasserkanälen hin. Allen voran landen Feuchttücher, Wattestäbchen und andere Hygieneartikel nach ihrer Nutzung oftmals nicht da, wo sie landen sollten – nämlich im Hausmüll, sondern in der Toilettenschüssel.
Dabei haben diese Dinge, genau wie nicht mehr benötigte oder alte Arzneimittel und Chemikalien, nichts im WC zu suchen. Warum? Feuchttücher sind beispielsweise reißfest, weshalb sie sich im Wasser nicht zersetzen. Das führt zu sogenannten Verzopfungen. Im schlimmsten Fall legen sie sogar Pumpen lahm. Und das Entfernen ist nur mit erheblichem Aufwand möglich. Im Einzelfall kann das mal schnell mehrere zehntausend Euro pro Pumpe kosten. Diese Kosten tragen am Ende alle Verbraucher. Deshalb: Wasser sollte nicht über den normalen Gebrauch hinaus verunreinigt werden. Ein sorgsamer und nachhaltiger Umgang mit Wasser heißt, es nicht mit Dingen zu befrachten, die nicht hinein gehören. Die Toilette ist keine Müllkippe.
Nicht ins WC gehören:
Farben, Lacke, Lösungsmittel und andere Chemikalien …
… verunreinigen das Wasser. Auch chemische Mittel wie Rohrreiniger belasten es schwer oder können in den Klärwerken oft gar nicht abgebaut werden. Chemikalien sollten über Schadstoffsammelstellen entsorgt werden.
Feste Stoffe und Gegenstände (Textilien, WC- und Babyfeuchttücher, Wattestäbchen- und Pads, Rasierklingen, Tampons und Binden, Windeln, Kondome, Katzenstreu oder Kunststoffe)…
… können Hausleitungen und die Kanalisation verstopfen, im schlimmsten Fall Pumpen außer Betrieb setzen und zu Störungen im Klärwerk führen. All das muss in Klärwerken mit großem technischen Aufwand und enormen Zusatzkosten entfernt werden. Übrigens: Auch Zigarettenkippen verunreinigen durch ihre Giftstoffe zusätzlich das Wasser.
Speisereste, Fette und Öle …
… verkleben die Kanalisation und führen zu Geruchsbelästigungen. Schädlinge wie Ratten werden durch die Entsorgung von Speiseresten über die Toilette angelockt. Diese gehören in die Restmüll, besser in die Biotonne.
Medikamente …
… lassen sich in der Regel nur schwer abbauen. Viele der darin enthaltenen Wirkstoffe können selbst modernste Kläranlagen nicht entfernen. So gelangen diese dann in den Wasserkreislauf. Deswegen dürfen Medikamente und Chemikalien keinesfalls über den Ausguss oder die Toilette entsorgt werden. Nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente gehören (je nach Region) in den Hausmüll, wo sie anschließend verbrannt werden, zu stationären Schadstoffsammelstelle. Teilweise nehmen auch Apotheken alte Medikamente zurück. http://www.arzneimittelentsorgung.de
Die Berliner Wasserbetriebe haben ein tolles Musikvideo dazu gemacht. Gerne über den Button, den Link oder oben auf das Bild klicken und mal reinhören.
https://www.youtube.com/watch?v=XiZ5EopZztc
Quelle: VKU
Bildquelle: DIN 1986-30

Videoquelle: BWB

Unser Imagefilm

Kurze Informationsfilme:

Wohin mit abgelaufenen Medikamenten?

Sauberes Wasser ist für uns selbstverständlich.

Quelle: VKU

 



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