Für eine saubere Umwelt       


Mitteilungen


Die Firma Rainer Kiel Kanalsanierung GmbH saniert ab März 2024 im Auftrag des Zweckverbandes „Fließtal“ Schmutzwasseranlagen in Mühlenbeck Ortsmitte.

In unserem Auftrag wurde die Firma Rainer Kiel Kanalsanierung GmbH mit der Sanierung von Schmutzwasseranlagen in der Ortsmitte von Mühlenbeck beauftragt. Es werden Schmutzwasserkanalhaltungen und -schächte bei laufendem Betrieb repariert bzw. renoviert. Aufgrund von Schäden im Freigefällekanal (Abwasser) und beschädigter Schachtanlagen wird es erforderlich Sanierungsarbeiten durchzuführen um die Betriebs- und Standsicherheit sowie Dichtheit der Abwasseranlagen wieder herzustellen.

Alle Arbeiten werden in geschlossener Bauweise durchgeführt. Dies bedeutet, dass es sich um wandernde Baustellen kürzerer Dauer ohne Tiefbau handelt. Die Sanierungsarbeiten werden teilweise in die verkehrsarme Zeit verlegt bzw. in Nachtarbeit durchgeführt, um den Verkehr möglichst gering zu beeinflussen. Das betrifft insbesondere die Hauptstraße, Berliner Straße und Bahnhofstraße. Die Schachtsanierungsarbeiten werden im Zeitraum der Sommerferien ausgeführt. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in mehreren zeitlich voneinander entkoppelten Arbeitsschritten, so dass es immer wieder zu Beeinträchtigungen kommen kann. Die von den Arbeiten direkt betroffenen Anwohner werden rechtzeitig darüber informiert.

Bauzeit: 11.03.2024 bis 26.09.2024
Betroffene Straßen: Hauptstraße, Schönfließer Straße, Berliner Straße, Bahnhofstraße und Birkenwerder Straße

28.02.2024


Gebührenbescheide Schmutz- und Niederschlagswasser für 2023

Die Bescheide zur Abrechnung der Schmutz- und Niederschlagswassergebühren für das Jahr 2023 für Birkenwerder und das Mühlenbecker Land mit den Ortsteilen Mühlenbeck, Schildow und Schönfließ werden ab dem 19.02.2024 versandt. Da wir momentan unsere Finanzsoftware umstellen, können manche Prozesse eventuell nicht in gewohnter Schnelligkeit durchgeführt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bitten dafür um Verständnis.

Bei der Abrechnung erhalten wir die Zählerständer der Trinkwasserzähler vom Wasserversorger, der Wasser Nord. Die Daten zu den Privatwasserzählern müssen von den Kundinnen und Kunden über „WATERLOO“ gemeldet worden sein. Die Zählerstände der Privatwasserzähler für die Gartenbewässerung werden, bei Vorliegen der Voraussetzungen, vom Wasserverbrauch, der als Grundlage für die Schmutzwassergebührenabrechnung dient, abgezogen.

Wir bitten in diesem Zusammenhang darum, gegebenenfalls die Banküberweisungen für die Abschlagszahlungen anzupassen. Die Höhe der Abschlagszahlungen können dem Gebührenbescheid entnommen werden. Zudem bittet der Zweckverband darum, ein Sepa-Lastschriftmandat zu erteilen, falls dies noch nicht geschehen ist. Zahlungen außerhalb der Fälligkeit produzieren regelmäßig großen zusätzlichen Aufwand.

04.01.2024


Wir befinden uns gerade in der Umstellung unserer Finanzsoftware und bitten um Verständnis und Geduld.

Frohe und besinnliche Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2024, wünscht das gesamte Team vom Zweckverband "Fließtal". 







16.12.2023

Besichtigung vom Klärwerk Schönerlinde

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23.11.2023 

Die Toilette ist keine Müllkippe
WELTTOILETTENTAG 2023
Es ist schon erstaunlich, was so alles über die Toilette entsorgt wird. Mit Blick auf den Welttoilettentag am 19. November weisen wir auf die steigenden Müllmengen in Deutschlands Abwasserkanälen hin. Allen voran landen Feuchttücher, Wattestäbchen und andere Hygieneartikel nach ihrer Nutzung oftmals nicht da, wo sie landen sollten – nämlich im Hausmüll, sondern in der Toilettenschüssel.
Dabei haben diese Dinge, genau wie nicht mehr benötigte oder alte Arzneimittel und Chemikalien, nichts im WC zu suchen. Warum? Feuchttücher sind beispielsweise reißfest, weshalb sie sich im Wasser nicht zersetzen. Das führt zu sogenannten Verzopfungen. Im schlimmsten Fall legen sie sogar Pumpen lahm. Und das Entfernen ist nur mit erheblichem Aufwand möglich. Im Einzelfall kann das mal schnell mehrere zehntausend Euro pro Pumpe kosten. Diese Kosten tragen am Ende alle Verbraucher. Deshalb: Wasser sollte nicht über den normalen Gebrauch hinaus verunreinigt werden. Ein sorgsamer und nachhaltiger Umgang mit Wasser heißt, es nicht mit Dingen zu befrachten, die nicht hinein gehören. Die Toilette ist keine Müllkippe.
Nicht ins WC gehören:
Farben, Lacke, Lösungsmittel und andere Chemikalien …
… verunreinigen das Wasser. Auch chemische Mittel wie Rohrreiniger belasten es schwer oder können in den Klärwerken oft gar nicht abgebaut werden. Chemikalien sollten über Schadstoffsammelstellen entsorgt werden.
Feste Stoffe und Gegenstände (Textilien, WC- und Babyfeuchttücher, Wattestäbchen- und Pads, Rasierklingen, Tampons und Binden, Windeln, Kondome, Katzenstreu oder Kunststoffe)…
… können Hausleitungen und die Kanalisation verstopfen, im schlimmsten Fall Pumpen außer Betrieb setzen und zu Störungen im Klärwerk führen. All das muss in Klärwerken mit großem technischen Aufwand und enormen Zusatzkosten entfernt werden. Übrigens: Auch Zigarettenkippen verunreinigen durch ihre Giftstoffe zusätzlich das Wasser.
Speisereste, Fette und Öle …
… verkleben die Kanalisation und führen zu Geruchsbelästigungen. Schädlinge wie Ratten werden durch die Entsorgung von Speiseresten über die Toilette angelockt. Diese gehören in die Restmüll, besser in die Biotonne.
Medikamente …
… lassen sich in der Regel nur schwer abbauen. Viele der darin enthaltenen Wirkstoffe können selbst modernste Kläranlagen nicht entfernen. So gelangen diese dann in den Wasserkreislauf. Deswegen dürfen Medikamente und Chemikalien keinesfalls über den Ausguss oder die Toilette entsorgt werden. Nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente gehören (je nach Region) in den Hausmüll, wo sie anschließend verbrannt werden, zu stationären Schadstoffsammelstelle. Teilweise nehmen auch Apotheken alte Medikamente zurück. http://www.arzneimittelentsorgung.de 

Die Berliner Wasserbetriebe haben ein tolles Musikvideo dazu gemacht. Gerne über den Button, den Link oder oben auf das Bild klicken und mal reinhören.
https://www.youtube.com/watch?v=XiZ5EopZztc

Quelle:VKU, Bildquelle: DIN 1986-30, Videoquelle:BWB

19.11.2023

Unsere Gewinner:innen vom Malwettbewerb 2023


Unsere Geschäftsführerin Katja Richter gratuliert und überreicht den Gewinner:innen ihren Preis für die tollen, eingesendeten Kunstwerke anlässlich unseres Malwettbewerbes, zum Tag der Daseinsvorsorge 2023. Herzlichen Glückwunsch Hannah, Felix und Lena! Wir bedanken uns außerdem bei allen Künstler:innen die uns so tolle Bilder gemalt haben und unsere Arbeit somit sichtbar gemacht haben. 

16.11.2023

Neu gepflanzter Wallnussbaum am Pumpwerk Dammsmühler Straße

 

Auf Wunsch unserer Mitbürger haben wir an unserem Pumpwerk in der Dammsmühler Straße wieder einen Wallnussbaum gepflanzt. Leider wurde das neu errichtete Gebäude schon durch Vandalismus beschädigt. Eine endgültige Bemalung des Pumpwerkes ist für das Jahr 2024 vorgesehen.

11.11.2023

Sie bekommen keine Erinnerungskarte mehr zur Zählerstandsmeldung!

Bitte denken Sie daran, die Zählerstände der Privatwasserzähler (PWZ) jährlich per Stichtag/Ablesetag zum 31.12. zu melden.


Ab diesem Jahr nutzen wir für die Zählerstandsmeldung der PWZ die Software „WATERLOO“ somit kann die Meldung direkt dort über das
Onlineportal www.zählerstand.io oder per Chatbot www.splashy.io sowie der 

24h-Hotline-Nr.: 0157 35989639 erfolgen. Dazu können Sie hier auf den jeweiligen Link oder unsere Button vorne unter Home klicken. Das Portal ist bis zum 22.01.2024 offen.


Sie geben im Portal Land, Wohnort sowie Kundennummer und Zählernummer ein, dann Ihren Zählerstand und senden dies ab, bei Bedarf erhalten Sie eine Bestätigung per E-Mail.
Sie können uns aber auch per Post Ihren Zählerstand mitteilen.


11.11.2023

Nachruf



Wir nehmen Abschied von
Werner Haberkern
der am 19.09.2023 verstorben ist. 

Werner Haberkern war seit vielen Jahren Mitglied in unserer Verbandsversammlung. Unter anderem als Vorsitzender der Verbandsversammlung hat er sich immer für den Gedanken des Zweckverbandes engagiert. Wir haben ihn als stets für das Gemeinwohl engagierten, fairen und verbindenden Menschen schätzen gelernt, der einen großen Beitrag zur Entwicklung des Zweckverbandes „Fließtal“ geleistet hat. Mit seiner freundlichen und verbindlichen Art konnten wir mit ihm gemeinsam so manches Tal durchschreiten. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Bild: Gemeinde Mühlenbecker Land

11.11.2023

Tag des Toilettenpapiers

Unentbehrliche Rolle

Die Deutschen legen Wert auf ein sauberes Geschäft: Rund 15 Kilo Klopapier spült jede/r von uns pro Jahr hinunter, Tendenz steigend. Am 26. August 2023 wird der Tag des Toilettenpapiers gefeiert. Dieser ist auch als Toilet Paper Day bekannt und dient dazu, jährlich an die alltägliche Nützlichkeit und Unentbehrlichkeit des Klopapiers zu erinnern.

Saubere Sauerei

Doch eine riesige Sauerei ist, was wir täglich die Schüssel hinunterspülen: ausgediente Putzlappen, benutzte Kondome, tote Aquariumsfische - ein Klosett ist doch keine Müllkippe! 
Vor allem ein fataler Eindringling ist seit Jahren unaufhaltsam auf dem Vormarsch: das feuchte Klopapier! Auf den ersten Blick scheinbar unverfänglich, entpuppen sich die robusten Hygiene-Tücher als Alptraum für jede Kanalisation. Viele Produkte bestehen aus reißfestem Fließ. Und das löst sich - anders als herkömmlicher Zellstoff - im Wasser nur schlecht bis gar nicht in seine Bestandteile auf. "Nassfest", so nennen Papierchemiker diese ganz besondere Kategorie. Und "nassfest" hat Folgen. Flächendeckend.

Immer häufiger verstopfen tonnenschwere Feuchttuch-Verklumpungen die Abwasserkanäle, leider auch bei uns. Stinkende, steinharte Flies-Brocken blockieren die Reinigungsrechen und den Weg zum Klärwerk. Fest verzwirbelt zu oberschenkeldicken Strängen würgen sie selbst Pumpen ab, die stärker sind als Formel Eins-Motoren. Das Abwasser staut sich zurück. Die Kanalisation tritt über. Das einzige, was jetzt noch auf Hochtouren läuft, sind die Entstörungsteams.

Übrigens: Auch Ärzte und Verbraucherschützer sehen das Feuchttuch-Spektakel skeptisch. Sie halten den Einsatz für übertrieben und nicht nur das: Duftstoffe und Konservierungsmittel könnten unter Umständen die Schleimhäute reizen und Allergien hervorrufen. Einige Inhaltsstoffe seien sogar krebsverdächtig. Und die Box mit dem lotion-durchtränkten Gewebe - ein idealer Nährboden für Bakterien.

Fazit? Ein köstlich duftender Hintern macht sicher einen guten Eindruck. Doch eine verstopfte Kanalisation ist nur einen Dreck wert.

Die Geschichte

Das erste Klopapier haben die Chinesen hergestellt, und zwar schon 1391. Der Kaiser war begeistert und ordnete eine Jahresproduktion von 720.000 Blatt an. Klein und handlich war es damals noch nicht: Ein Blatt war einen halben Quadratmeter groß. Wie das zu handhaben war, bleibt unserer Fantasie überlassen …

Das erste industriell hergestellte Toilettenpapier kam 1857 in Nord-Amerika auf den Markt – blattweise zugeschnitten und mit Aloe-Vera-Duft. Bis dahin war man in vielen Kulturen auf Zeitungspapier, Schwämme, Stroh, Blätter oder Schafwolle angewiesen. Und nun: Ende des 19. Jahrhunderts – zumindest in Amerika – endlich ein Luxusprodukt – sogar aufgerollt. Man war von der Rolle!

In deutschen Örtlichkeiten erreichten uns die komfortablen Rollen aber erst 1928. In Ludwigsburg gründete Hans Klenk die erste Toilettenpapierfabrik. Weich und zart – geschweige denn duftend – waren die Blätter aber nicht gerade: Eine Rolle Klopapier bestand aus 1.000 Blatt rauem Krepppapier. Und das galt dazu noch als Konsumartikel mit anstößigem Touch. So richtig komfortabel wurde es aber erst 1972 mit zweilagigem Toilettenpapier. 1984 haben wir dann sogar dreilagiges bekommen – zumindest in der Bundesrepublik. DDR-Bürger plagten sich bis zum Schluss mit sehr kratzigem Krepppapier.

Bei so einer Reputation verwundert es nicht, dass in unsicheren Zeiten die wertvollen mehrlagigen Rollen als Wertpapier aus den Geschäften weggehamstert werden.

Quellen: Kleiner Kalender, BR2, SWR2

22.08.2023

Schottergärten sind pflegeintensiver als gedacht und umweltschädlich.

Umweltfeindliche Schottergärten neu begrünen

Als vermeintlich pflegeleichte Gärten in nüchtern-moderner Ästhetik entscheiden sich viele Hausbesitzerinnen und -besitzer für Schottergärten. Doch dieser Trend hat viele ökologische Nachteile. Deshalb empfiehlt der Zweckverband „Fließtal“, Schottergärten zurückzubauen und zu begrünen.
Mitarbeitende des Zweckverbands seien im Verbandsgebiet (Birkenwerder und Mühlenbecker Land) unterwegs und entsetzt über die Schottergärten gewesen, berichtet Diana Hofmeister vom Zweckverband „Fließtal“, der für die Abwasserentsorgung in Birkenwerder und Mühlenbecker Land zuständig ist und sich für eine saubere Umwelt einsetzt. Ästhetisch ist der kühl-moderne Steintrend im Vorgarten fragwürdig, aber vor allem ist er umweltschädlich.


Umweltschädlicher Gartentrend

Da die meisten Schottergärten nicht oder nur sparsam bepflanzt sind, bieten sie Insekten, Vögeln und Kleintieren weder Nahrung noch Unterschlupf. Im Sommer heizen sich die Steine auf und speichern Wärme, was in Zeiten des Klimawandels ein großes Problem sei, informiert der Naturschutzbund (NABU). Durch den verdichteten Boden könne Regenwasser in Schottergärten nicht gut abfließen. Sie gelten daher oftmals als teil- oder vollversiegelte Flächen. Unter versiegelten Flächen leide der Boden, dort könne nichts mehr leben und die Bodenfruchtbarkeit ginge verloren, so der NABU. Auch die Feinstaubbelastung steige durch Schottergärten. Sie seien schlichtweg schlecht für die Biodiversität und das Klima.
Außerdem sind Schottergärten pflegeintensiver als ihr Ruf: Kiesel setzen mit der Zeit Moos an, das dreckig und ungepflegt wirken kann. Um dies zu vermeiden ist eine regelmäßige Reinigung mit Laubbläser und Hochdruckreiniger nötig. Nach drei bis zehn Jahren muss außerdem das Vlies unter den Steinen ausgetauscht und die gereinigten Steine anschließend wieder aufgebracht werden. Da scheinen Rasenmähen und gelegentliches Gießen eines lebenden Gartens gar nicht mehr so aufwändig im Vergleich.


Schottergärten neu begrünen

Einzelne Kommunen verbieten Schottergärten bereits, auch Birkenwerders Gemeindevertreterinnen und -vertreter zeigten sich im vergangenen Jahr einig, dass Bodenversieglungen verhindert und umweltfreundliche Formen der Gartengestaltung gefördert werden sollten. Das Mühlenbecker Land arbeitet zurzeit sogar an einer Gestaltungssatzung welche Schottergärten komplett verbieten soll. Der Zweckverband „Fließtal“ rät ebenfalls dazu, bestehende Schottergärten zu begrünen. Das lässt sich leichter bewerkstelligen, als man vermuten würde. Gärtner empfehlen ein schrittweises Vorgehen: Steine und Folie können zunächst an zwei oder drei Stellen entfernt werden, um dort Grünpflanzen oder Gräser zu pflanzen, die für eine erste Beschattung der Fläche sorgen und sie zugänglich für Tiere und Insekten machen. Nach und nach können Schottergärten so begrünt und umweltfreundlich werden. Ideen für geeignete Pflanzen und auch komplette Pflanzpläne finden sich im Internet. „Die freien Tage im Herbst eignen sich doch gut für ein Gartenprojekt“, findet Diana Hofmeister. Erste Maßnahmen, den eigenen Schottergarten zu begrünen oder versiegelte Flächen zurückzubauen böten sich geradezu an.

 Text/Bild: os

14.07.2023

Unsere Zweckverband „Fließtal“-Rainbowgirls

Auftritt beim Birkenfest 2023

Vor nun mehr als einem Jahr haben sich unsere Zweckverband „Fließtal“-Rainbowgirls aus einer spontanen Idee heraus gegründet. Seitdem üben sie immer wieder fleißig neue Songs, um bei den Gemeindefesten, auf der großen Bühne, dem Publikum etwas vorführen zu können. Mit den Auftritten der Girlgroup und mit unseren Bastelständen etc. möchten wir, der Zweckverband „Fließtal“ immer wieder an uns und unsere Aufgabe erinnern, außerdem haben wir uns auch „Bildung“ auf die Agenda geschrieben und gehen seit diesem Jahr an die Schulen.
Anfangs noch recht schüchtern, traten die fünf, mittlerweile zehn bis elfjährigen Mädchen 2022 bei ihren ersten Veranstaltungen, unserem 30. Jubiläum, dem Birkenfest und dem Mühlenbecker Rathausfest mit Teilplayback und einer Songlänge von max. 6 Minuten auf. Auf dem Weihnachtsmarkt Ende 2022 waren sie dann schon mutiger, ließen das Teilplayback weg und haben zarte Tanzschritte zur Musik aufgeführt. Zwischenzeitlich waren es dann nur noch 4 Mädchen, da es zeitlich schwierig wurde, alle unter einen Hut zu bekommen und sie auch anderen Verpflichtungen nachgingen. Nun sind es wieder 5 Regenbogen-Mädchen und sie haben sich schon selbst Songs rausgesucht, die sie gerne singen möchten. Eines der Mädchen begleitet einen ihrer Songs sogar selbst mit ihrer Gitarre. Die Auftrittslänge hat sich auf knappe 20 Minuten gesteigert.
Sie träumen davon, in ferner Zukunft sogar eigene Songs zu schreiben und vielleicht auch zu komponieren. Wir unterstützen die Mädels, bieten ihnen Übungsmöglichkeiten und sind auch sehr stolz zu sehen, wie sie sich nach und nach immer weiterentwickeln, sich ihr Selbstbewusstsein stärkt und sie vor allem Spaß daran haben, was nach eigenen Angaben der Fall ist.
2023 sind sie natürlich wieder bei den Gemeindefesten wie dem 20-jährigen Jubiläum der Gemeinde Mühlenbecker Land und dem Birkenfest aufgetreten. Das ist für die Fünf immer ein Highlight. Sie möchten ja zeigen, was sie nun wieder können und bei ihrer wöchentlichen Probe dazugelernt haben. Doch auch wenn es manchmal bei einem Live-Auftritt nicht ganz so klappt, wie sie es sich vorstellen, ist ihr Ehrgeiz nun erstrecht geweckt und sie überlegen gemeinsam an welchen Stellschrauben man drehen kann um immer weiter ihre Bühnenpräsens und die Song-Auswahl zu perfektionieren.
Schauen wir mal, wohin der Weg der kleinen, angehenden “Stars“ noch führt. Wir freuen uns, sie begleiten und unterstützen zu können.


Text und Bilder: D.H. Zweckverband „Fließtal“

13.07.2023

Malwettbewerb vom Zweckverband “Fließtal“ zum Tag der Daseinsvorsorge - für Menschen vor Ort da sein


Am 23. Juni 2023 findet zum siebten Mal der Tag der Daseinsvorsorge statt.
Jetzt fragen Sie sich sicherlich, was dieser Tag schon wieder soll. Die Daseinsvorsorge läuft in allen
Bereichen möglichst nebenbei. Das soll heißen, sie soll nicht zu sehen, nicht zu riechen, nicht zu hören sein. Aber das lässt sie auch leicht vergessen. Erst wenn irgendwas ins Stocken kommt, wird einem bewusst, wie abhängig wir davon sind, dass die Daseinsvorsorge funktioniert.
Wir sind für euch da, um euer Schmutzwasser, das Wasser welches aus dem Wasserhahn läuft und dann weg ist, von zu Hause unsichtbar, den weiten Weg zur Kläranlage zu führen und somit für euch zu entsorgen. Damit ihr gemütlich baden, duschen, Zähneputzen, Geschirr abwaschen, Wäschewaschen und auf die Toilette gehen könnt, ohne überlegen zu müssen, wo ihr danach das schmutzige Wasser lasst oder auch für das Weiterleiten des Regenwassers sind wir zuständig, damit ihr bei Regen nicht knietief im Wasser steht.


Deshalb rufen wir die Kinder bis 16 Jahren dazu auf, an unserem Malwettbewerb teilzunehmen! Sendet uns doch bitte bis zum 31. August 2023 euer selbst gemaltes Bild und macht unsere Arbeit somit besonders sichtbar! Lasst eurer Kreativität freien Lauf.
Nehmt Stift und Zettel zur Hand und los geht’s! Malt uns gerne ein schönes oder auch lustiges Bild zu diesen Themen.


Es warten tolle Gewinne auf euch!


Der Hauptpreis ist ein 30,-€ TURM-Erlebniscity-Gutschein, der im ganzen Haus dort eingelöst werden kann, ob zum Klettern, im Schwimmbad, in der Sauna oder der Bowlingbahn, es ist für jede/n etwas dabei.
Der 2. Platz erhält Experimente für die Badewanne von Kosmos und
Platz 3 bis Platz 6 lassen sich einfach von uns überraschen.


Viel Spaß dabei!


Hier findet ihr die Teilnahmebedingungen und die Einverständniserklärung eurer Eltern.

 27.06.2023

Wir feiern unser 30.Jubiläum!

Gartenwasserzähler sollten jetzt gewechselt werden


Privatwasserzähler ermitteln genau, wie viel Wasser genutzt wird und unterliegen den gleichen rechtlichen Vorgaben, wie die Messeinrichtung unseres Trinkwasserversorgers, der Wasser Nord GmbH & Co. KG. Sie haben also grundsätzlich eine Eichfrist von sechs Jahren. Diese Zähler, die auch Privatwasserzähler (PWZ) genannt werden, ermitteln z.B. genau, wie viel Wasser man für die Gartenbewässerung nutzt, denn Gartenwasser wird nicht als Schmutzwasser abgerechnet. Dadurch können Schmutzwasserkosten gespart werden. Zähler, die 2016 eingebaut wurden, müssen also schleunigst von einem zugelassenen Installateur ausgetauscht werden.
Alle sechs Jahre Privatwasserzähler wechseln
Im Haus oder der Wohnung verbrauchtes Wasser, das durch Spüle, Waschbecken, Dusche und Toilette in die Kanalisation geleitet wird, muss gereinigt werden. Zu den Kosten für den Wasserverbrauch kommen also noch die Reinigungskosten für das Schmutzwasser hinzu, die meist ein Vielfaches der Trinkwasserkosten betragen. In den Gemeinden Birkenwerder und Mühlenbecker Land kostet die Entsorgung von Schmutzwasser 3,08 Euro pro Kubikmeter (für die Schmutzwasserentsorgung aus abflusslosen Sammelgruben 14,50 Euro pro Kubikmeter und für die Klärschlammentsorgung aus Kleinkläranlagen 31,94 Euro pro Kubikmeter).
Wasser, das für die Gartenbewässerung über einen Privatwasserzähler genutzt wird, landet jedoch gar nicht in der Kanalisation und muss nicht gereinigt werden. Um das im Garten verbrauchte Wasser nicht als Schmutzwasser bezahlen zu müssen, lohnt sich der Einbau einer privaten Gartenwasseruhr. Diese haben jedoch stets eine Eichfrist von sechs Jahren. Das heißt, sie müssen alle sechs Jahre ausgetauscht werden.
Eichfrist nicht verpassen
Privatwasserzähler, deren Eichfrist abgelaufen ist, können in der Schmutzwasserabrechnung nicht berücksichtigt werden. Ein großer, pflegeintensiver Garten benötigt durchaus 50 bis 70 Liter pro Tag. Es lohnt sich also, rechtzeitig einen neuen Gartenwasserzähler einbauen zu lassen. Für 2016 eingebaute und geeichte Zähler ist nun – vor Beginn der Gartensaison – der letztmögliche Zeitpunkt zum Wechseln, ohne dass sich der Verzug in der Wasserabrechnung niederschlägt. Es wird höchste Zeit, sich jetzt um den Wechsel des PWZ zu kümmern, damit jeder Tropfen, der zur Bewässerung des Gartens genutzt wird, nicht als Schmutzwasser berechnet wird.
Fachgerechter Zählerwechsel
Der Zählerwechsel muss von einer Fachfirma ausgeführt werden, die eine Zulassung für die Installation von Trinkwasseranschlüssen hat. Eine Liste der zugelassenen Firmen hat beispielsweise die Wasser Nord GmbH & Co. KG veröffentlicht. Der fachgerechte Einbau muss durch den Installateur bestätigt werden und vom Kunden an uns mittels PWZ-Formular mitgeteilt werden. Die früher notwendige Verplombung durch den Zweckverband fällt weg. Die Verantwortung und die Kosten für Einbau, Wartung und Austausch des Privatwasserzählers (alle sechs Jahre) trägt der Bürger selbst. In Gärten, die mangels Brunnen oder Zisterne mit Trinkwasser bewässert werden, zahlt sich unter Umständen der Zählerwechsel jedoch schnell aus.
Wichtig
Es muss am Ende jeden Jahres daran gedacht werden, dass der Zählerstand des Privatwasserzählers selbständig an uns gemeldet wird. Das kann per Post, per E-Mail, über die Webseite oder auch per Fax geschehen, es muss aber immer schriftlich erfolgen und nachvollziehbar sein, von wem die Meldung erfolgt. Sprich Name, Kundennummer und Adresse sollten auf jeden Fall in diesem Zusammenhang mitgeteilt werden.
Das Prozedere gilt ebenfalls für private Messeinrichtungen, die als Sanitär- oder Hauptwasserzähler fungieren.


Text /Foto: os und Zweckverband „Fließtal“


05.04.2023

Der Zweckverband „Fließtal“ macht Schule

 

Die gesamte 3. Klassenstufe der Pestalozzi-Grundschule, in Birkenwerder kam am letzten Montag im April in den Genuss an unserem Pilotprojekt AbWasserExperte teilnehmen zu können.

Wir haben im Schulgarten und auf dem Gelände des unteren Schulhofes 8 verschiedene Stationen zum Thema „Wasser und Abwasser“ aufgebaut, welche dann von unserem Team betreut wurden. Wir haben den Projekttag als Wettkampf vorbereitet und am Ende wurde die Sieger-Gruppe mit dem 1. Platz des AbWasserExperten ausgezeichnet.

Es wurde anhand eines „Klima“-Puzzles der Wasserkreislauf erklärt und eine Puzzle-Challenge gestartet, die Schülerinnen und Schüler stellten ihr eigenes DIY-feuchtes Toilettenpapier her und lernten dabei, dass gekauftes feuchtes Toilettenpapier Plastik enthält, sich nicht zersetzt und somit für unsere Umwelt schädlich ist und unsere Pumpen verstopft. Beim Büchsen werfen mussten Fragen rund um das Thema Wasser/Abwasser beantwortet werden. Die Schüler:innen pumpten selbst Wasser, um eine Vorstellung von Zeit und Menge zu bekommen, da unsere größten Pumpen in einer Sekunde 70 Liter Schmutzwasser bewegen können. Es wurden Schiffe aus Toiletten-, Küchen- und Schreibpapier wild gefaltet und von ihren kleinen Kapitän:innen zu Wasser gelassen, um herauszufinden welche Materialien sich zersetzen, welche sich nicht auflösen. Dann wurden aus dem Wasser die Dinge, welche nicht in Gewässer gehören rausgekeschert und damit Punkte gesammelt. An einer anderen Station lernten sie, wie die Versickerung mit den verschiedenen Bodenschichten funktioniert. Es gab sogar eine kulinarische Station, an der die Kinder selbst, in kompletter Schutzausrüstung, ihren Teamkollegen ein Würstchen braten durften. Diese kam natürlich bestens bei allen Kindern an, da sie danach auch das Gebratene selbst essen konnten und erfuhren nebenbei, dass man eine fettige Pfanne immer erst mit Küchenkrepp säubern soll, da das Fett nicht im Kanal landen darf, weil es stinkt und die Leitungen verstopft und das Abwasser nicht mehr richtig ablaufen kann. Dies wurde auch anhand eines Modelles gezeigt. An einer weiteren Station wurden lehrreiche, kindgerechte Infofilme zum Thema gezeigt und eine Fragen-Challenge folgte. Ein weiteres Highlight war unsere Pömpel-Wurfstation mit Rückmarsch übers Wasser in einem Dachrinnenschlauch. 

Alles in allem war es ein sehr gelungener Projekttag und es gab viele „Aha-Effekte“.
Wir hatten jedenfalls viel Freude den Kindern unser Herzensthema näherzubringen, aber auch viel dazugelernt für weitere Projekttage, denn wir möchten es nicht bei einem Pilotprojekt belassen, sondern gerne weiterhin unser Thema an die Schulen bringen, damit schon Grundschüler genau Bescheid wissen und uns so mancher Fettklumpen in den Leitungen und so einige Zöpfe in den Pumpen in Zukunft erspart bleiben. Aber auch, dass jeder weiß, dass er selbst seinen Beitrag zum Vorbeugen von Schäden bei Regen leisten kann.

 

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Die Kinder sollten für das Thema AbWasser sensibilisiert werden und dies sollte spielerisch, wie auch lehrreich passieren.

 
03.05.2023


Frühjahr 2023, das nasseste Frühjahr seit mehr als 20 Jahren

Laut Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist das Frühjahr 2023 in Brandenburg so nass wie schon lange nicht mehr. Im März fiel soviel Niederschlag wie zuletzt 2001. Bei schlecht- oder undurchlässigen Böden kann es daher zu Problemen mit Schichtenwasserbildung kommen.


Januar

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2023/20230130_deutschlandwetter_januar2023_news.html

Februar 

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2023/20230227_deutschlandwetter_februar2023_news.html

März

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2023/20230330_deutschlandwetter_maerz2023_news.html

 

25.04.2023

 

Am 22.03.2023 war Tag des Wassers

Unser tägliches Leben wird zurzeit an vielen Stellen teurer: Die Preise für Energie sind gestiegen, Nahrungsmittel im Supermarkt kosten mehr. Und auch die Kosten für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung w erden absehbar steigen, wenn sie es nicht schon getan haben, weshalb auch unser wichtigstes Lebensmittel künftig teurer werden kann. Deshalb erklären wir zum Tag des Wassers 2023 nicht nur, wie „kurz“ wir für unser Wasser und Abwasser eigentlich arbeiten müssen, sondern auch, wie viel man damit machen kann.



Was können wir mit einem Kubikmeter Wasser alles machen?
In der Wasserversorgung ist regelmäßig von Kubikmetern als Bezugsgröße die Rede. Im Alltag ist uns häufig nicht bewusst, wie viel Wasser eigentlich dahinter steckt und was wir damit alles machen können. Zu Veranschaulichung: Hinter einem Kubikmeter verbergen sich 1.000 Liter Wasser. Wem diese Zahl nur schwer greifbar erscheint, der kann sich zum Beispiel einen Würfel oder ein Aquarium mit einer Kantenlänge von einem Meter vorstellen. Und das randvoll gefüllt. Mit diesem Bild im Kopf bekommen wir schon eine bessere Vorstellung davon, dass sich damit eine ganze Menge anstellen lässt. Wer gerne Trinkwasser aus der Leitung trinkt, kann sich mit einem Kubikmeter dann ziemlich genau 1.000 Maßkrüge füllen. 4.000 „normale“ Gläser gehen aber natürlich genauso gut. Wer gerne Pasta isst, kocht sich von einem Kubikmeter Wasser locker 400 Töpfe Spaghetti. Sicher fallen Ihnen jetzt noch zahlreiche andere Beispiele ein, denn #unserwasser begleitet uns zuverlässig durch den ganzen Tag. Übrigens: Im Durchschnitt nutzt jeder von uns 127 Liter Wasser pro Tag. Mit einem Kubikmeter kommen wir also fast acht Tage über die Runden.

  Quelle Text/Bild: VKU  

23.03.2023                                                                                                                                                                                                    

Tausendwassermesse 2023

Wir waren dabei!

Die diesjährige Tausendwassermesse fand vom 15.03.2023-16.03.2023 in der Station Berlin statt. Dabei haben wir uns zusammen mit anderen Zweckverbänden Brandenburgs einen Messestand geteilt und viele interessante Gespräche geführt sowie zahlreiche neue Eindrücke gewonnen. Es war eine wirklich rundum gelungene und erfolgreiche Messe. 

20.03.2023

Mühlenbeck, Sanierung Abwasserpumpwerk Dammsmühler Straße


Der Zweckverband “Fließtal“ beabsichtigt am Abwasserpumpwerk Dammsmühler Straße notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen.  Weiterhin wird eine neue Abwasserdruckrohrleitung verlegt.
Das Pumpwerk entwässert nahezu das gesamte Mühlenbecker Einzugsgebiet nördlich der A10 (Summt) und hat damit einen hohen Stellenwert. Die Sanierungsarbeiten haben das Ziel, das in die Jahre gekommene Pumpwerk in einen technisch einwandfreien Zustand zu versetzen und dem erhöhten Schmutzwasseranfall seit Herstellung des Pumpwerkes gerecht zu werden und damit die Entsorgungssicherheit zu erhöhen. Die Lage des Pumpwerkes bleibt unverändert. Die erforderliche Technik wird in einem neuen Betriebsgebäude errichtet. Das Pumpwerk wird bei laufendem Betrieb umgebaut. Eine Beeinträchtigung der Abwasserentsorgung für die Einwohner Mühlenbecks ist nicht zu erwarten. Aufgrund der Lage muss  ein Kastanienbaum entfernt werden, welcher, nach Fertigstellung der Baumaßnahme, an Ort und Stelle ersetzt wird. Weiterhin ist für ausreichend Ersatzneupflanzungen durch die leicht erhöhte Versiegelung der Fläche gesorgt.
Die Bauzeit ist ab März 2023 vorgesehen und geht voraussichtlich bis in den Herbst. Während der Bauzeit kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Zufahrt der Grundstücke bleibt gewährleistet.

24.02.2023

Baumfällarbeiten in Birkenwerder Nord

Im Rahmen der Erschließung des Einzugsgebietes Birkenwerder Nord mit Niederschlagswasseranlagen führt der Baumdienst Evergreen am 22. & 23.02.2023 Baumfäll- und Beräumungsarbeiten im Auftrag des Zweckverbandes „Fließtal“ durch. Der erste Bauabschnitt der Erschließung sieht vor, dem mittlerweile in die Jahre gekommenen Sickerbecken einen neuen „Anstrich“ zu verpassen. Im Ergebnis ist eine möglichst naturnahe technische Anlage geplant, die den Ansprüchen der ordnungsgemäßen Wartung und Betreibung entspricht. Neu- und Ersatzpflanzungen sind im Anschluss der Bauarbeiten geplant.

22.02.2023


Jahresverbrauchsrechnung 2022

Jahresverbrauchsabrechnung für Gruben- und Kanalkunden:

Die Abrechnung der Schmutzwassergebühren für die dezentrale und die zentrale Schmutzwasserentsorgung des Jahres 2022 erfolgt in den kommenden Tagen mit Bescheid vom 20.02.2023.

Sie wurden aufgefordert, die Zählerstände Ihrer privaten Messeinrichtungen (z. B. Gartenwasserzähler oder private Hauptwasserzähler von Hauswasserversorgungsanlagen) zum Ende des Jahres 2022 an den Zweckverband zu melden, damit dieser bei der Ermittlung der Schmutzwassermenge Berücksichtigung finden kann.

Sollte Ihre private Messeinrichtung bei der Abrechnung der Schmutzwassergebühren nicht berücksichtig worden sein, so kann dies verschiedene Gründe haben.

- Bitte schauen Sie, ob Sie den Zähler ordnungsgemäß angemeldet haben.
- Kontrollieren Sie, ob Sie den Zählerstand zum Jahresende an den Zweckverband gemeldet haben.
- Prüfen Sie, ob Ihre Messeinrichtung die Eichfrist zum 31.12.2021 oder davor verloren hat. (In der Regel schreibt Sie der Zweckverband zum Ablauf der Eichfrist Ihrer Messeinrichtung an.)

Zählerstandsmeldungen, die verspätet eingetroffen sind, konnten bei der Abrechnung der Schmutzwassergebühren für das Jahr 2022 vorerst nicht berücksichtigt werden.

Wir erstellen jedoch selbstverständlich eine Korrektur zur Schmutzwassergebührenabrechnung für das Jahr 2022, sofern der benötigte Zählerstand innerhalb der Widerspruchsfrist beim Zweckverband eingeht.

Kommen Sie diesbezüglich gern auf unsere Mitarbeiterinnen aus der Verbrauchsabrechnung zu.

Bitte beachten Sie, dass sich die Schmutzwassergebühren für die dezentrale und zentrale Schmutzwasserentsorgung ab dem Jahr 2023 geändert haben.

- Für die dezentrale Entsorgung aus abflusslosen Sammelgruben beträgt der Gebührensatz 14,50 €/m³ Schmutzwasser.
- Für Klärschlamm aus Ihrer Kleinkläranlage beträgt der Gebührensatz 31,94 €/m³.

Die Gebührensätze gelten für die Inanspruchnahme von bis zu 10 m Schlauchlänge beim Entleeren Ihrer Sammelgrube oder Kleinkläranlage. Für jede darüberhinausgehende Schlauchlänge erhöht sich die Gebühr je angefangenen Schlauchmeter um 1,00 €.

- Für die zentrale Entsorgung über den Schmutzwasserkanal beträgt der Gebührensatz 3,08 €/m³ Schmutzwasser.

Die Vorausleistungen für das Jahr 2023 im Bescheid vom 20.02.2023 sind bereits mit den ab 01.01.2023 neuen Gebührensätzen bewertet.

Jahresverbrauchsabrechnung für Niederschlagswasserkunden:

Auch die Abrechnung der Niederschlagswassergebühren für das Jahr 2022 erfolgt mit einem Gebührenbescheid vom 20.02.2023 und wird in den kommenden Tagen die entsprechenden Grundstückseigentümer erreichen.

Für das Jahr 2022 beträgt die Höhe der nach § 6 der Niederschlagswassergebührensatzung ermittelten Gebühr 1,30 €/m² anzusetzende Fläche pro Jahr.Wir möchten Sie bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam machen, dass sich dieser Gebührensatz für das Jahr 2023 senken wird. Ab dem 01.01.2023 ist ein Gebührensatz von 1,23 €/m² anzusetzende Fläche pro Jahr kalkuliert worden.

Sofern Sie Fragen zu Ihren Abrechnungsbescheiden haben oder ggf. Sachverhalte nicht einbezogen wurden, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Bearbeiterin aus der Verbrauchsabrechnung. Die Kolleginnen stehen Ihnen gern beratend und helfend zur Seite.

17.02.2023


 

20.12.2022

Am Pumpwerk Stolper Weg in Birkenwerder, sind die Piraten los


Unser Pumpwerk am Stolper Weg in Birkenwerder wurde von dem Graffitikünstler Patrick Kieper im Piratenlook verschönert und wurde am 17.November 2022 fertiggestellt.


Die Gemeinde Birkenwerder hat neben unserem rekonstruierten Pumpwerk den Spielplatz erneuert. Das Thema des Spielplatzes, „Piraten“, wurde sich von den Kindern der Gemeinde gewünscht. Daher haben wir uns als Zweckverband „Fließtal“ entschieden, dieses Thema aufzugreifen und den Kindern neben dem Piratenspielplatz die Ansicht auf ein wunderschönes Kunstwerk im Piratenlook zu schenken. Die Bemalung greift das Thema „Abwasser“ kindgerecht auf. So werden die Kinder auch auf das Thema Abwasser neugierig gemacht. 

Man kann die Zweckverband „Fließtal“-Meerjungfrau und die guten Zweckverband „Fließtal“-Piraten erkennen, welche mit Pömpel in der Hand alles (er)klären und für Sauberkeit in den Weltmeeren sorgen, auf dem WC sitzen oder mit dem Toilettenpapier selbiges ordnungsgemäß aufsuchen. Auch das Thema „Regenwasser“ ist zu sehen, welches ein Piratenkind mit der Möwe zusammen auffängt. Außerdem sind der Schatz des Meeres und ein gigantisches Piratenschiff mit einem imposanten Papageien zu sehen sowie sicher in einer Kiste verwahrte Fäkalien und natürlich das saubere, durchscheinende Meerwasser. 

Ein wirklich gelungenes, schönes Werk und nicht nur für Kinderaugen interessant.

Text: Zweckverband „Fließtal“
Bilder: P.Kieper und Zweckverband „Fließtal“




19.12.2022
 


Das wunderschön gestalte Pumpwerk mit seiner Botschaft, dass die Zweckverband „Fließtal“-Piraten ihren Teil zum Schutz der Weltmeere und für sauberes Wasser beitragen und nur intakte Weltmeere den Schatz des Meeres und damit auch jeden Lebens bewahren können.


Ich möchte mich vorstellen:

Hallo, ich bin Luis Rüter und bin derzeit Praktikant beim Zweckverband “Fließtal“.
Ich bewältige gerade mein Fachabitur auf dem Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum in dem Bereich Wirtschaft & Verwaltung und bin seit dem 25.09.2022 im Betrieb tätig. Montag und Dienstag bin ich am OSZ und von Mittwoch bis Freitag beim Zweckverband „Fließtal“ im Einsatz. Ich brauchte ein bisschen Zeit um mich einzufinden, doch nun macht mir die Arbeit Spaß und ich lerne jeden Tag etwas dazu. Außerdem bin ich sehr froh darüber, dass der Zweckverband mein Praktikum so gut gestaltet hat. Meine Kollegen sind sehr nett und ich wurde sehr gut in den Betrieb mit aufgenommen. Das Praktikum geht noch bis zum 12.07.2022 und ich werde jede Minute bis dahin genießen!

Luis Rüter

15.12.2022


Bundesweiter Vorlesetag 2022

Wir waren dabei!

21.11.2022


Gestank durch Küchenabfälle und Essenreste im Abwasser


Auch Küchenabfälle oder Essenreste haben im Abwasser nichts zu suchen.
Öle und Fette, zum Beispiel vom letzten Fondue-Essen, sollten ebenfalls nicht über die Toilette entsorgt werden, denn sie verschmutzen die Abwasseranlagen und die Behandlung ist aufwändiger und verursacht zusätzliche Kosten.
Außerdem können sich daraus ekelhafte und ranzige Gerüche
ergeben. Ein Gestank, der sich dann im Kanal verbreitet. Da kann noch so oft eine
Kanalreinigung durchgeführt werden. Es ist ein hausgemachtes Problem, und wenn man
die Essenreste immer wieder über den Kanal entsorgt, ist man leider selbst
verantwortlich für die Geruchsbelästigung. Küchenabfälle und Essenreste gehören in den Bioabfall oder in den Hausmüll.


Tipp: Entfernen Sie vor dem Abwaschen Öle und Fette mit einem Küchenkrepptuch aus der
Pfanne. Das Öl von dem letzten Fondue-Essen schütten Sie am Besten in den Behälter zurück
und geben diesen in den Hausmüll.
Der Zweckverband “Fließtal“ führt regelmäßige Kanalreinigungen in Birkenwerder und
dem Mühlenbecker Land durch. Dabei stellen wir fest, dass wir immer öfter Fettschichten
entfernen müssen bzw. dass die Fettschichten immer größer werden. Daher bitten wir
Sie um Mithilfe.


97 Prozent aller Haushalte Deutschlands (in unserem Verbandsgebiet sogar 99%) sind an das Kläranlagensystem angeschlossen.
Damit nimmt Deutschland weltweit einen Spitzenplatz in der Sanitärentversorgung ein. In über 9.000 kommunalen Kläranlagen werden jährlich etwa zehn Milliarden Kubikmeter Abwasser behandelt. Das behandelte Abwasser wird wieder in den Wasserkreislauf –
i.d.R. in die Oberflächengewässer – zurückgeführt. Mit dem behandelten Abwasser gelangt auch eine Vielzahl von Stoffen in die Gewässer und ggf. auch in Böden, die aufgrund ihrer Wirkungen und Langlebigkeit dort unerwünscht sind. Dazu zählen
Arzneimittel, Biozide, Coffein und Drogen sowie Abbauprodukte dieser Stoffgruppen.
Diese Stoffe haben unterschiedliche Quellen – so auch die häusliche Toilette. Das
Hauptziel dabei ist, eine Belastung der Gewässer zu minimieren. Für viele der oben genannten kritischen Stoffe reicht diese Behandlung nicht aus. Sie können die Kläranlage ungehindert passieren und damit in die Umwelt gelangen. Abhilfe würden
weitere Behandlungsstufen der Kläranlagen ermöglichen. In den letzten beiden Jahrzehnten wurden auf etwa 30 deutschen Kläranlagen diese sogenannten vierten Reinigungsstufen eingeführt. Damit können die Konzentrationen der kritischen
Stoffe, die von der Kläranlage in Oberflächengewässer eingeleitet werden, drastisch
reduziert werden. 


Jedoch gilt unabhängig von der Ausstattung der Kläranlagen mit einer vierten
Reinigungsstufe der Grundsatz: Was nicht ins Abwasser gelangt, muss auch nicht
wieder entfernt werden. Deshalb ist die Reduktion von Einträgen unerwünschter Stoffe
an der Quelle – auch im häuslichen Bereich – ein wichtiger Beitrag, um die Qualität
unserer Gewässer zu verbessern und letztendlich auch Strom zu sparen, denn zum
Betrieb einer Kläranlage wird Strom benötigt.


Quelle Umwelt Bundesamt und Zweckverband "Fließtal"

04.11.2022


Steigende Energiekosten wirken sich auf Schmutzwasserentsorgung aus

Obwohl der Strom in Deutschland im internationalen Vergleich ohnehin schon sehr hoch ist, steigen die Preise 2022 noch weiter an. Das wird sich nicht nur in der privaten Stromrechnung niederschlagen, sondern beispielsweise auch in den Schmutzwassergebühren, da die Schmutzwasserentsorgung viel Energie verbraucht.


Verschiedene Gründe für gestiegene Strompreise

Mehrere Faktoren führen aktuell zu steigenden Strompreisen: Die Nachfrage nach Strom ist gestiegen, das Angebot aber gleich geblieben, was zu einem Preisanstieg führt. Ein Teil des Stroms in Deutschland wird zudem durch Erdgas gewonnen. Die durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gestiegenen Erdgaspreise beeinflussen den Strompreis ebenfalls. Der Einkaufspreis für Strom vervierfachte sich durch die verteuerte Herstellung des Stroms aus Erdgas zwischenzeitlich. Außerdem gibt es aktuell keinen Wettbewerb der verschiedenen Stromanbieter um den günstigsten Preis. Letztlich sind auch die Netzentgelte, die in Deutschland fast 25% des Strompreises ausmachen, gestiegen.


Strompreise beeinflussen Schmutzwasserkosten

Die steigenden Energiekosten führen auch zu erhöhten Kosten in anderen Bereichen. Zum Beispiel rechnet der Zweckverband „Fließtal“ mit höheren Kosten für die Schmutzwasserentsorgung in Birkenwerder und im Mühlenbecker Land. „Für unsere Pumpen wird enorm viel Strom verbraucht. Und auch ein Klärwerk braucht zur Schmutzwasserreinigung sehr viel Strom.“, erklärt Diana Hofmeister vom Zweckverband „Fließtal“. Energie sei mit einer der höchsten Kostenposten des Zweckverbandes. Mit den steigenden Energiepreisen in Deutschland wird zwangsläufig also auch die Schmutzwasserentsorgung teurer, was letztlich leider die Verbraucher spüren werden. Zwar betrifft das noch nicht die Gebührenbescheide für 2022, aber bei der Gebührenkalkulation der kommenden Jahre werden sich die gestiegenen Stromkosten sicher bemerkbar machen. Den Verbrauchern bleibt wohl nur ein möglichst sparsamer Umgang mit Strom, Wärme und Wasser übrig, um die steigenden Kosten etwas abzufedern.

Text: os


31.08.2022


 Pumpen zur Schmutzwasserentsorgung

 

 


Liebe Kundinnen und Kunden,

wir haben unten in unserem Eingangsbereich ein Büchertauschregal und eine Tauschbox zu stehen. 

Bei Interesse können Sie gern vorbeischauen.


13.08.2022


Bitte werfen Sie keine Feuchttücher in die Toilette! 

Diese verstopfen die Pumpen und es entstehen dadurch hohe Kosten, welche auf den Verbraucher umgelegt werden.


 01.08.2022


Unser 30.Jubiläum haben wir ausgiebig mit vielen unser Kundinnen
 und Kunden am 24.06.2022 gefeiert.

 Es war ein sehr schönes Familienfest. 

29.06.2022


Wir feiern unser 30.Jubiläum!

Am 24.06.2022 feiern wir von 14-20 Uhr auf dem Parkplatz gegenüber unseres Unternehmens, unser 30.Jubiläum mit einem Familienfest und laden Sie herzlich dazu ein, dabei zu sein.

Wir freuen uns auf Sie! 


09.06.2022


Ich möchte mich vorstellen:

Hi, mein Name ist Lucas Hensel und ich bin derzeit Praktikant beim Zweckverband "Fließtal". Ich mache gerade ein Fachabi auf dem Oberstufenzentrum in Oranienburg, im Bereich Wirtschaft und Verwaltung. Seit dem 01.02.2022 bin ich im Betrieb tätig und es macht mir hier viel Spaß. Alle Kollegen und Kolleginnen sind hier super nett und ich wurde hier seit dem ersten Moment sehr gut aufgenommen. Ich habe nur wenige Tage gebraucht, um mich hier einzufinden. Ich bin selber davon überrascht und am Ende auch sehr glücklich hier gelandet zu sein. Mein Praktikum geht noch bis zum 26.07.2022 und ich freue mich auf alle Aufgaben die noch auf mich zukommen. gez.Lucas Hensel

07.03.2022

Weltwassertag

Der Weltwassertag am 22. März erinnert alljährlich an die große Bedeutung des Wassers und macht auf die Vorzüge und Herausforderungen rund um das kühle Nass aufmerksam. Er ist ein Ergebnis der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro und wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen jährlich am 22. März begangen.

In diesem Jahr steht er unter dem Motto "Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz"

Der unsichtbare Schatz: unser Grundwasser

Grundwasser ist ein Teil des Wasserkreislaufs. Vereinfacht gesprochen stammt das Grundwasser überwiegend aus Regenwasser, das durch den Boden und den Untergrund bis in die sogenannten Grundwasserleiter (Gesteinskörper, der Hohlräume aufweist und daher geeignet, ist Grundwasser weiterzuleiten) sickert. Rund 74 Prozent unseres Trinkwassers stammen übrigens aus Grundwasser. Damit ist es die wichtigste Trinkwasserressource Deutschlands.

Grundwassers ist kostbar. Und unverzichtbar. Und leider zunehmend Belastungen ausgesetzt. Sei es durch Klimawandel, menschliche Tätigkeiten oder industrielle Prozesse. Für die kommunale Wasserwirtschaft ist es deshalb enorm wichtig, auf welches Modell Politik künftig beim Schutz der Ressourcen für die Trinkwasserversorgung setzt. Sind das mehr und mehr technische Lösungen der Wasseraufbereitung und der Abwasserbehandlung, was die Wasserwirtschaft strukturell verändern und die Bürgerinnen und Bürger finanziell belasten würde? Oder stärken wir das Vorsorge- und Verursacherprinzip, sodass wir Anreize für Ressourcenschutz setzen? Das wäre aus unserer Sicht der richtige Weg. Und dafür brauchen wir eine erweiterte Herstellerverantwortung.

Quelle:VKU-  Hier finden Sie weitere Informationen der VKU

17.02.2022

Gebührenbescheide Schmutz- und Niederschlagswasser 2021

Die Bescheide zur Abrechnung der Schmutz- und Niederschlagswassergebühren für das Jahr 2021 vom Zweckverband „Fließtal“ für Birkenwerder und die Ortsteile Mühlenbeck, Schildow und Schönfließ werden am 21.02.2022 versandt.

Dabei greift der Zweckverband „Fließtal“ auf die Daten der Wasserzähler der Wasser Nord zurück. Die Daten zu den Privatwasserzählern hat der Zweckverband „Fließtal“ bei den Betreffenden selbst abgefordert. Die Zählerstände der Privatwasserzähler werden bei Vorliegen der Voraussetzungen vom Wasserverbrauch, der als Grundlage für die Schmutzwassergebührenabrechnung dient, abgezogen, da diese zum Bewässern des Gartens genutzt werden und somit nicht in die Schmutzwasseranlagen eingeleitet werden.

Sollten Sie uns nachträglich noch Zählerstände melden oder gemeldet haben, beachten Sie bitte, dass für die Aufbereitung und Übermittlung der Daten Zeit benötigt wird, da es sich hierbei nicht um vollautomatisierte Prozesse, sondern lediglich durch EDV unterstützte Prozesse handelt.

In diesem Zusammenhang möchten wir darum bitten, dass Sie gegebenenfalls Ihre Banküberweisungen für die Abschlagszahlungen anpassen. Die Höhe der Abschlagszahlung ebenso, wie die Fälligkeit der 5 Abschläge (30.03., 30.05., 30.07., 30.09. und 30.11.) entnehmen Sie bitte Ihrem Bescheid. Leider kommt es immer wieder vor, dass wir auch außerhalb der Fälligkeiten Zahlungen erhalten, die wir leider mit viel Aufwand an den Überweisenden zurücksenden müssen. Vielleicht wäre ja hier die Erteilung eines Sepa-Lastschriftmandates der unkomplizierteste Weg für Sie.

Ihr Zweckverband „Fließtal“

15.02.2022

Termine vom Schadstoffmobil 2022

Schadstoffhaltige, mithin gefährliche Abfälle wie Altöl, Farben, Klebstoffe oder Lösungsmittel lassen sich in jedem Haushalt finden. Zu erkennen sind sie an den Gefahrensymbolen auf der Verpackung. Schadstoffe dürfen keinesfalls mit dem Restabfall zusammengebracht oder in das Abwasser gelangen, sondern müssen getrennt, umweltgerecht entsorgt werden. Die richtige Anlaufstelle dafür ist das Schadstoffmobil, das zweimal jährlich in allen größeren Orten des Landkreises Station macht – sicher auch in Ihrer Nähe.

Das Schadstoffmobil ist in Birkenwerder am Samstag, den 21.05.2022 von 10:00 Uhr - 12:30 Uhr, sowie am Samstag, den 15.10.2022 von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr,  jeweils am Waldfriedhof / Am Glasstellplatz zu finden. 

Im Mühlenbecker Land ist es am Donnerstag, den 12.05.2022 von 10:00 Uhr - 13:30 Uhr, sowie am Freitag, den 07.10.2022 von 14:30 Uhr - 18:00 Uhr, jeweils in der Liebenwalder Straße / auf dem Parkplatz der Gemeindeverwaltung Mühlenbeck.

Hier finden Sie weitere Termine vom Schadstoffmobil.

10.02.2022

Informationen zur aktuellen pandemischen Lage

Aufgrund der pandemischen Lage und zum eigenen Schutz sowie zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bitten wir unsere Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen möglichst per Telefon oder E-Mail heranzutragen.

Ein persönliches Erscheinen ist nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Nur in Ausnahmefällen ist ein Erscheinen auch ohne Termin möglich.


Nach vorheriger Terminabsprache gilt:

- Nehmen Sie Ihre Termine einzeln (nur 1 Person) wahr.

- Tragen Sie einen medizinischen Mundschutz bzw. eine FFP2-Maske oder höher - Es gelten weiterhin die Abstandsregeln.

- Besucher müssen eine der 3G-Regeln beachten und nachweisen, dies bedeutet:

  • Geimpft: Nachweis über QR-Code oder Handy-App i.V.m. einem gültigen Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass, Führerschein)
  • Genesen: Vorlage eines Genesenennachweises, der nicht älter als 6 Monate ist i.V.m. einem gültigen Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass, Führerschein)
  • Getestet: Vorlage eines offiziellen Testzertifikats, dass nicht älter als 24 Stunden oder eines PCR-Tests, der nicht älter als 48 Stunden ist i.V.m. einem gültigen Ausweisdokument (Personalausweis, Reisepass, Führerschein)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Der Zweckverband ist zu den regulären Sprechzeiten für Sie geöffnet.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         24.11.2021
    Restarbeiten Rekonstruktion Pumpwerk Stolper Weg

Die Sanierung des Pumpwerkes im Stolper Weg, Ecke am Paradiesgarten befindet sich im Endspurt. Nachdem die technischen Einrichtungen erfolgreich in Betrieb genommen wurden,  beginnen in der KW 42 die Pflasterarbeiten. Ziel ist die Fertigstellung in KW 45. Damit ist ein Ende der halbseitigen Straßensperrung in Sicht!

14.10.2021

Straßensperrung im Stolper Weg am 15.06.2021

Am 15.06.2021 ist eine weitere Vollsperrung im Bereich Stolper Weg und am Paradiesgarten nötig. Für diesen Tag ist die Lieferung des Betriebsgebäudes vorgesehen.

08.06.2021

Neues zur Baumaßnahme Birkenwerder, Sanierung Pumpwerk Stolper Weg

Am 26.04.2021 haben wir unsere nächste Etappe bei der Baumaßnahme Pumpwerk Stolper Weg in Birkenwerder genommen. Es wurde der Pumpenschacht geliefert, der die stolzen Maße 8,00 m Höhe, einen Durchmesser von 2,5 und ein Gewicht von fast 12 Tonnen hat. Es handelt sich um einen so genannten Schacht aus glasfaserverstärktem Kunststoff.

Da für den Einbau ein Kran notwendig war, war für wenige Stunden eine Vollsperrung des Stolper Weges notwendig. Als nächste Wegmarken stehen die Lieferung und der Einbau des Unterteils für den Armaturenschacht und der Bau des Betriebsgebäudes, in dem u.a. die Steuerungstechnik verbaut wird. Auch hierfür sind zeitweise Vollsperrungen notwendig.

26.04.2021

 Birkenwerder, Sanierung Pumpwerk Stolper Weg

Der Zweckverband "Fließtal" führt derzeit notwendige Sanierungsarbeiten am Pumpwerk Stolper Weg durch. Das Pumpwerk entwässert nahezu das gesamte Einzugsgebiet westlich der B96 und südlich der A10. Die Sanierungsarbeiten haben das Ziel, das in die Jahre gekommene Pumpwerk, welches im Jahr 1994 errichtet wurde, zu modernisieren. Die erforderliche Technik wird in einem neuen Betriebsgebäude errichtet. Aufgrund des Stellenwertes des Pumpwerkes, ist es erforderlich, es bei laufendem Betrieb zu sanieren. Um dies zu gewährleisten,  wird eine provisorische Abwasserförderung mit Pumpe im Vorschacht und einer Rohrbrücke über die Straße installiert. Eine Beeinträchtigung der Abwasserentsorgung für die Einwohner Birkenwerders ist nicht zu erwarten.  

Die Bauzeit ist bis August 2021 geplant. Während der Bauzeit kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Zufahrt der Grundstücke bleibt gewährleistet.

19.04.2021

Umbaumaßnahmen in der Kläranlage Schönerlinde am 26.01.2021 erfolgreich

In den Nachtstunden vom Dienstag, den 26.01.2021 auf den Mittwoch, den 27.01.2021 wurde die Entsorgungskette der Abwasserentsorgung- und -behandlung planmäßig unterbrochen. Im Rahmen von angekündigten Baumaßnahmen auf dem Grundstück der Kläranlage Schönerlinde, wurde die Einleitung von Abwasser aus den Gemeinden Birkenwerder, Mühlenbecker Land (ohne Zühlsdorf) und Glienicke, welches durch das Verbandsgebiet des Zweckverbandes „Fließtal“ gefördert wird, zeitweise unterbrochen. Die Bauarbeiten wurden planmäßig in der Nacht durchgeführt, um Abwasserspitzen zu vermeiden. Seitens des Zweckverbandes „Fließtal“ wurden die nötigen Vorkehrungen getroffen, um die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung der Kläranlage zu überbrücken und für die Kunden des Zweckverbandes und der Wasser Nord in Glienicke möglichst wenig Einschränkungen zu bereiten. Unter anderem waren 10 Saugwagen im Einsatz. Allein die Organisation eine solchen Flotte stellt eine logistische Herausforderung dar. Für die Betreiber der Abwasseranlagen handelt es sich bei einer kompletten Schließung der Kläranlage um eine seltene Aufgabenstellung, welche mit Erfolg durchgeführt werden konnte.

02.02.2021

 Birkenwerder, Sanierung Abwasserpumpwerk Stolper Weg - Saumweg

Der Zweckverband Fließtal beabsichtigt am Abwasserpumpwerk Stolper Weg (Ecke Paradiesgarten) notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen.

Das Pumpwerk entwässert nahezu das gesamte Einzugsgebiet westlich der B96 und südlich der A10 und hat damit einen hohen Stellenwert. Die Sanierungsarbeiten haben das Ziel, das in die Jahre gekommene Pumpwerk in einen technisch einwandfreien Zustand zu versetzen. Die Lage des Pumpwerkes bleibt unverändert. Die erforderliche Technik wird in einem neuen Betriebsgebäude errichtet. Aufgrund des Stellenwertes des Pumpwerkes, wird es bei Laufendem Betrieb umgebaut. Um dies zu gewährleisten,  wird eine provisorische Abwasserförderung mit Pumpe im Vorschacht und einer Rohrbrücke über die Straße installiert. Eine Beeinträchtigung der Abwasserentsorgung für die Einwohner Birkenwerders ist nicht zu erwarten.

Die Bauzeit ist von Mitte Februar 2021 bis Mitte August 2021 geplant. Während der Bauzeit kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Zufahrt der Grundstücke bleibt gewährleistet.

01.02.2021

Prüfung energetischer Potentiale in der Abwasserableitung

Am 01.04.2019 hat der Zweckverband Fließtal mit finanzieller Unterstützung des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit das
Projekt Klimaschutzteilkonzept für Klimafreundliche Abwasserableitung- und
Behandlung begonnen.
Ziel ist es hierbei, für das Abwasserableitungssystem des Zweckverbandes
Energiepotenziale und damit Potenziale für die Einsparung von Treibhausgasen
im Anlagenbetrieb zu identifizieren.





Informationen zur Zählerstandserfassung bei Funkwasserzählern

Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden,

seit 2017 tauscht der Trinkwasserversorger Wasser Nord in unserem Verbandsgebiet die analogen Wasserzähler gegen so genannte Funkwasserzähler (Ultraschallwasserzähler) aus. Bisher erfolgte das in Birkenwerder und im Ortsteil Schönfließ im Mühlenbecker Land.

Die Gebührenabrechnung für das Schmutzwasser wird durch uns, den Zweckverband „Fließtal“, auf Basis des Frischwassermaßstabs durchgeführt. Das heißt, dass Ihr Trinkwasserverbrauch die Grundlage für die Schmutzwassergebühren ist.

Auch unsere Systeme sind ertüchtigt, die Daten aus den Funkwasserzählern zu verarbeiten.

Das bedeutet für Sie, dass Haushalte, in denen Funkwasserzähler von der Wasser Nord installiert sind, keine eigenständige Ablesung der Zählerstände mehr vornehmen müssen.

In diesem Jahr erhalten trotzdem all unsere Kunden die gewohnten Zählerkarten. Gern können Sie uns Ihre Wassermenge auch für Funkwasserzähler mitteilen. Bitte beachten Sie, dass Sie uns für Ihre Privatwasserzähler/Gartenwasserzähler in jedem Fall die entsprechenden Zählerstände mitteilen, da ansonsten diese Abzugsmengen unberücksichtigt bleiben.

Für die folgenden Jahren sollen an Haushalte mit Funkwasserzählern nicht mehr die gewohnten Ablesekarten verschickt werden. Die gewohnten Mitteilungswege Internet, Telefon und E-Mail bleiben Ihnen weiterhin erhalten.

Ihr Zweckverband „Fließtal“

Stutzenpflicht für Grubenkunden

Am 05.06.2018 wurde die 1. Änderung unserer Schmutzwasserbeseitigungssatzung Grube durch die Verbandsversammlung beschlossen. Die wichtigste Änderung bezieht sich auf die Einführung der sogenannten Stutzenpflicht. Alle Grundstückseigentümer, deren Schmutzwasser über eine abflusslose Sammelgrube entsorgt wird, werden aufgefordert, bis zum 01.07.2019 einen Übergabestutzen mit entsprechender Saugleitung an der Grundstücksgrenze zu installieren.


Auszug aus dem Merkblatt "10 Schritte zu einer abflusslosen Sammelgrube":

Die abflusslose Sammelgrube ist lagemäßig so anzuordnen, dass die Abfuhr der Fäkalien ohne Betreten des Grundstückes aus dem öffentlichen Bereich möglich ist. Dazu muss ein Ansaugstutzen durch den Eigentümer bereitgestellt werden.

·        Folgendes gilt zu beachten:

a.    Der Ansaugstutzen muss vom öffentlichen Bereich zugänglich sein.

b.    Der Ansaugstutzen muss frei sein. z.B. durch eine Öffnung im Zaun.

c.    Der Schlauch soll bei der Abfuhr nicht über den Zaun gelegt werden.

d.    Der Ansaugstutzen sollte bündig mit dem Zaun enden. Dahinter beginnt die Verkehrssicherungspflicht.


Ist keine direkte Grenze zum öffentlichen Bereich vorhanden (z.B. Kleingartenanlagen, hinterlegende Grundstücke) gilt zudem folgendes:

 

e.    Der ständige Zugang zum Grundstück muss gewährleistet sein.

f.     Die Zufahrt für die Entsorgungsfahrzeuge muss gewährleistet sein. Das bedeutet die Zuwegung muss bis zu 26 t befahrbar und mindestens 3,5 m breit sein.


Beispiel zur Umsetzung der Stutzenpflicht:



Das Merkblatt "10 Schritte zu einer abflusslosen Sammelgrube" finden Sie hier: 




Privatwasserzähler

Seit dem 01.01.2018 gilt für Privatwasserzähler folgendes:

 

  • Privatwasserzähler dürfen nur noch von zugelassenen Installationsunternehmen installiert werden (zugelassene Installationsunternehmen)
  • Die Zulassung des Installateurs muss nachgewiesen werden
  • Der zugelassene Installateur muss den sachverständigen Einbau auf dem vorgedruckten Formular PWZ bestätigen
  • Die Verplombung durch den Zweckverband "Fließtal" fällt weg